Uns ist der persönliche Kontakt sehr wichtig!
Wir bieten sicherheit im umgang mit ihren arzneimitteln!
Herr W. erhielt von seinem Facharzt gegen seine rheumatoide Arthritis eine neue Verordnung. Methotrexat einmal wöchentlich. Zusätzlich wurde ihm geraten, sich regelmäßig Folsäure von seinem Hausarzt verschreiben zu lassen. Um diese Information weiterzugeben, erhielt Herr W. einen schriftlichen Bericht für seinen Hausarzt.
Kurz nach Beginn der Therapie stellte Herr W. fest, dass er häufig unter Übelkeit litt. Aufgrund seiner Unsicherheit bezüglich der korrekten Einnahme seiner Arzneimittel vereinbarte er in unserer Apotheke einen Termin zur Medikationsanalyse. Da Herr W. mehr als fünf Arzneimittel verordnet bekam, konnte er diese pharmazeutische Dienstleistung kostenfrei in Anspruch nehmen.
Den wichtigsten Anwendungshinweis Methotrexat ausschließlich einmal wöchentlich einzunehmen, befolgte Herr W. bereits. Eine häufigere Einnahme kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen Risiken führen.
Im Rahmen der Analyse wurde festgestellt, dass Herr W. eine falsche Wirkstärke eines seiner Arzneimittel einnahm. Besonders auffällig war die Wirkstärke der Folsäure, die lediglich 0,4 mg betrug. Dies erregte unsere Aufmerksamkeit, da nach der Einnahme von Methotrexat üblicherweise 24 bis 48 Stunden später eine Dosierung von 5 bis 10 mg Folsäure empfohlen wird, um häufige Nebenwirkungen wie Übelkeit, Bauchschmerzen, erhöhte Leberwerte oder Haarausfall zu mildern.
Auf Nachfrage legte Herr W. den Bericht seines Facharztes vor, der tatsächlich eine Folsäurestärke von 5 mg, 24 Stunden nach der Methotrexat-Einnahme, empfahl. Herr W. bat uns daraufhin, mit seinem Hausarzt Kontakt aufzunehmen. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass versehentlich die falsche Wirkstärke im Computersystem der Praxis ausgewählt worden war. Umgehend wurde ein neues Rezept mit der korrekten Wirkstärke ausgestellt.
Einige Wochen später besuchte Herr W. erneut unsere Apotheke und berichtete erfreut, dass seine Übelkeit deutlich zurückgegangen sei. Durch die Anpassung der Wirkstärke und den zusätzlichen Hinweis, Methotrexat vor dem Schlafengehen einzunehmen, um eventuelle Übelkeit zu verschlafen, konnte Herr W. seine Therapie nun problemlos fortsetzen.
Dieses Fallbeispiel unterstreicht die Bedeutung der Medikationsanalyse als wertvolles Instrument zur Optimierung der Arzneimitteltherapie. Sollten auch Sie Fragen zu Ihrer Medikation haben oder sich unsicher bei der Einnahme Ihrer Arzneimittel fühlen, stehen wir Ihnen gerne mit einer individuellen Medikationsanalyse zur Seite.
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Sie haben Fragen zu Ihren Arzneimitteln? Wir nehmen uns gerne Zeit für Antworten.
Die erweiterte Medikationsberatung bei Polymedikation ist eine bedeutende pharmazeutische Dienstleistung, die Ihnen helfen kann, den Überblick über Ihre Medikamente zu behalten, die Anwendung Ihrer Medikamente zu optimieren und mögliche Risiken zu minimieren. Diese Dienstleistung richtet sich an alle, die regelmäßig mindestens fünf ärztlich verordnete Medikamente einnehmen müssen.
Sie dürfen die pharmazeutische Dienstleistung kostenlos in Anspruch nehmen, wenn Sie aktuell und auch in den nächsten 28 Tagen mindestens fünf ärztlich verordnete Arzneimittel in der Dauermedikation einnehmen oder anwenden. Alle zwölf Monate oder auch früher bei erheblicher Umstellung, die mindestens drei neue Arzneimittel beinhaltet, kann die erweiterte Medikationsberatung wiederholt werden.
Die erweiterte Medikationsberatung bei Polymedikation beinhaltet ein umfassendes Gespräch, in dem wir die Vielzahl der angewandten Arzneimittel in der Dauer-, Akut- und Bedarfsmedikation ermitteln. Es erfolgt eine pharmazeutische Prüfung zur Arzneimitteltherapiesicherheit, bei der arzneimittelbezogene Probleme dokumentiert werden. Dabei werden Ihre Medikamente auf mögliche Wechselwirkungen und unerwünschte Nebenwirkungen überprüft. Im Abschlussgespräch bieten wir Lösungsvorschläge zur Vermeidung relevanter arzneimittelbezogener Probleme, geben Ihnen Tipps zur korrekten Anwendung der Medikamente und einen aktuellen Medikationsplan, den Sie mit Ihrem Arzt besprechen können. Im Bedarfsfall, wenn von Ihnen gewünscht, besprechen wir die Ergebnisse der Medikationsanalyse gerne mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.
Mittels der erweiterten Medikationsberatung sollen die Arzneimittelrisiken minimiert und die Effektivität der Arzneimitteltherapie erhöht werden.
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Die erweiterte Einweisung in die korrekte Arzneimittelanwendung mit Üben der Inhalationstechnik ist eine wichtige pharmazeutische Dienstleistung, die dazu beiträgt, die Wirksamkeit von Arzneimitteln zu verbessern und unerwünschte Nebenwirkungen zu minimieren. Diese Dienstleistung richtet sich an berechtigte Personen, die Devices mit inhalativen Arzneimitteln anwenden.
Berechtigte Personen für diese pharmazeutische Dienstleistung sind Erwachsene und Kinder ab sechs Jahren mit Neuverordnung von Devices zur Anwendung von inhalativen Arzneimitteln oder wenn während der letzten zwölf Monaten keine Einweisung zu dem vorhandenen Device durchgeführt wurde. Das Üben der Inhalationstechnik kann alle zwölf Monate oder früher bei Device-Wechsel kostenlos von Ihnen in Anspruch genommen werden.
Die erweiterte Einweisung in die korrekte Arzneimittelanwendung mit Üben der Inhalationstechnik beinhaltet bei uns eine umfassende Beratung und Schulung. Dabei wird Ihnen gezeigt, wie Sie Ihr Arzneimittel richtig anwenden und welche Inhalationstechnik dabei zu verwenden ist. Nach einer praktischen Demonstration der Inhalationstechnik von Ihnen prüfen wir die mögliche Optimierung des Prozesses und den einwandfreien Zustand Ihres Devices. In einem Abschlussgespräch wird die korrekte Anwendung besprochen.
Diese pharmazeutische Dienstleistung ist besonders wichtig, um die korrekte Anwendung von Devices zur Inhalation zu gewährleisten und damit ihre Wirksamkeit zu maximieren. Oftmals werden Medikamente inkorrekt eingenommen oder inhalative Arzneimittel nicht optimal inhaliert, was zu einer geringeren Wirkung oder unerwünschten Nebenwirkungen führen kann. Eine professionelle Einweisung in die korrekte Anwendung und Inhalationstechnik kann zu einer besseren Therapie und Lebensqualität beitragen.
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Die standardisierte Risikoerfassung hoher Blutdruck umfasst eine Befragung zur persönlichen Krankengeschichte sowie eine Dreifach-Messung des Blutdrucks. Hierbei wird der systolische und der diastolische Blutdruck sowie der Puls erfasst und in Relation zum Alter und zu Vorerkrankungen des Patienten gesetzt. Anhand dieser Daten kann das individuelle Risiko für Bluthochdruck und schwerwiegende Folgeerkrankungen eingeschätzt werden.
Bei vielen Patienten, die unter Bluthochdruck leiden, liegt der Blutdruck nicht im Zielbereich.
Zielbereich:
Berechtigt sind Patienten, die seit zwei Wochen blutdrucksenkende Arzneimittel einnehmen. In diesem Fall haben Sie alle zwölf Monate einen Anspruch auf eine kostenlose Blutdruckmessung in der Apotheke. Bei einer Änderung der Blutdruckmedikation können Sie auch schon nach zwei Wochen nach Einlösen Ihres neuen Rezeptes zur Blutdruckmessung in die Apotheke kommen. Dann beginnt die Frist von zwölf Monaten erneut.
In der Apotheke wird mittels einer Dreifach-Messung der Blutdruck bestimmt. Dafür nehmen Sie bei uns fünf Minuten in der ruhigen Beratungsecke Platz. Nach den fünf Minuten werden drei Blutdruckmessungen durchgeführt und das Ergebnis bewertet. Sie wissen somit Ihren aktuellen Blutdruck und werden kompetent hinsichtlich Ihrer Blutdruckeinstellung beraten.
Die standardisierte Risikoerfassung hoher Blutdruck bietet den Vorteil, dass ein frühes Erkennen von Bluthochdruck und die Überprüfung der korrekten Einstellung des Blutdrucks ermöglicht wird. Dies ist besonders wichtig, da Bluthochdruck ein wichtiger Risikofaktor für Herzerkrankungen, Schlaganfälle und Nierenschäden ist. Durch eine frühzeitige Behandlung kann das Risiko für diese Erkrankungen deutlich reduziert werden.
Die meisten Patienten fühlen sich mit Bluthochdruck sehr gut, sodass man selbst ohne Kontrolle des Blutdrucks die Erkrankung oft nicht merkt. Erste Anzeichen können Kopfschmerzen, Schwindelgefühl oder Sehstörungen sein. Ist der Bluthochdruck durch den Arzt erkannt, verschreibt dieser Arzneimittel um den Blutdruck zu senken. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie sich am Anfang der Therapie schlechter fühlen, weil sich Ihr Körper zunächst an den neuen Blutdruck gewöhnen muss. Beispielsweise können Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Schwindel, Unruhe oder Schlafstörungen auftreten. Deswegen verschreibt Ihr Arzt zunächst niedrige Dosen, damit Sie sich gut an die Medikation gewöhnen. Wichtig ist die regelmäßige Einnahme, damit die schweren Folgeerkrankungen verhindert werden.
Insgesamt ist die standardisierte Risikoerfassung hoher Blutdruck eine wichtige Dienstleistung, die in Apotheken angeboten wird. Durch eine frühzeitige Erkennung und Behandlung von Bluthochdruck können schwerwiegende Folgen verhindert werden.
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Die Beratung zu jeglichen Gesundheitsfragen liegt uns sehr am Herzen! Nun haben wir die Möglichkeit Sie noch umfassender zu betreuen!
Durch das Vor-Ort-Stärkungsgesetz (VOASG) hat nun jeder Anspruch auf bestimmte pharmazeutische Dienstleistungen, welche Ihre gesundheitliche Versorgung verbessern sollen.
Zur Zeit können wir Ihnen fünf vergütete und somit für Sie kostenlose pharmazeutische Dienstleistungen anbieten.
Hierzu gehören:
Standardisierte Risikoerfassung hoher Blutdruck
Erweiterte Einweisung in die korrekte Arzneimittelanwendung mit Üben der Inhalationstechnik
Erweiterte Medikationsberatung bei Polymedikation
Pharmazeutische Betreuung von Organtransplantierten
Pharmazeutische Betreuung bei oraler Antitumortherapie
In naher Zukunft werden Sie in unserem News Feed weitere Informationen zu den einzelnen pharmazeutischen Dienstleistungen finden.
Ob Sie einen Anspruch auf die Dienstleistung haben können Sie dann ganz einfach über unsere Website herausfinden oder indem Sie den persönlichen Kontakt zu uns suchen.
Wir freuen uns auf die neue uns zugesprochene Möglichkeit Sie in Gesundheitsfragen zu unterstützen.
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Anmerkung: Die Information über die Notdienste der Apotheken ist unverbindlich, da sich die Notdienste sehr kurzfristig ändernkönnen. Der Betreiber kann keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben übernehmen.Alle Entfernungsangaben beziehen sich auf die Luftlinie. Folglich muss die zuerst genannte nicht die verkehrsgünstigsteApotheke sein.Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.Auch per Telefon lassen sich Bereitschaftsapotheken ermitteln: Nach Anruf der Kurzwahl 22 8 33 von jedem Handy (69Cent/Min) oder der kostenlosen Rufnummer 0800 00 22 8 33 aus dem deutschen Festnetz.
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